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Mutter Teresa

Engagement für die Ärmsten der Armen

Katja Klammer

Am 26. August 1910 kam Anjezë (Agnes) Gonxha Bojaxhiu in Skopje auf die Welt. Ihre Eltern stammten aus Albanien, der Vater war wohlhabender Kaufmann. Doch Agnes sollte einen Weg ganz abseits des Wohlstands wählen. In Kalkutta lebte und arbeitete sie als Ordensfrau Schwester Teresa, als Mutter Teresa gründete sie einen eigenen Orden und diente „den Ärmsten der Armen“.

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Statue der Mutter Teresa in der Kapelle des Mutterhauses in Kalkutta (Indien)
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Agnes entschied sich schon sehr zeitig für ein Leben als Nonne und trat mit 18 Jahren ihr Noviziat bei den Loretoschwestern an. Dieses verbrachte sie im Wesentlichen in Darjeeling in Indien. Als Ordensnamen wählte sie Teresa. Nach ihrer Profess unterrichtete Schwester Teresa an der St. Mary‘s School in Kalkutta und wurde sogar Schulleiterin. Dennoch entschied sie sich später, sich für die Armen und Kranken in Kalkutta zu engagieren.

Zunächst arbeitete sie dabei allein, bis sich ihr ehemalige Schülerinnen anschlossen. Die Arbeit wuchs, auch über Kalkutta und Indien hinaus. 1950 gründete Schwester Teresa die Ordensgemeinschaft der Missionarinnen der Nächstenliebe und wurde fortan Mutter Teresa genannt. Für ihr Engagement „für die Ärmsten der Armen“ erhielt sie viele Auszeichnungen, 1979 den Friedensnobelpreis. 2016 wurde Mutter Teresa heiliggesprochen.

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Alte Häuser von Berat (Albanien)
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